Protokoll 2013

Ein Märchen – wisst ihr's noch im Saal?
beginnt oft mit? :-) „Es war einmal “ :-)
doch als ich das letzte Jahr so sah'
dacht' ich – werden Märchen jetzt wirklich wahr??

Auch wenn's keine echten Märchen sind
DAS Motto passt – ihr merkt's bestimmt.
Zugegeben, es war nicht alles schön,
und doch – es lohnt zurück zu sehn'.

Drum bitt' ich euch, wie jedes Jahr,
schweigt stille nun und hört was war,
oft lustig doch auch traurig mal
zweitausendzwölf – Es war einmal!

Ach was geschah nicht alles in der Welt,

der Airport Berlin wird erst 2020 fertiggestellt,
der Berliner selbst sieht das ganz entspannt,
zahlen tut's ja ein anderes Bundesland,

denn nur Dank 3,6 Milliarden Finanzausgleich
macht Berlin einen auf reich,
Doch auch bei anderen Bauvorhaben,
scheint man weder Plan noch Maß zu haben,

in Rheinland Pfalz musste Kurt Beck,
wegen dem Nürburgring-Desaster weg
In der Hamburger Elbphilharmonie,
erklingen Mozart und Vivaldi wohl nie,

alleine beim Stuttgarter Bahnhofsbau,
geht's voran – nur teuer wird der auch.
Bei Volkswagen liegt Herr Winterkorn,
mit seiner Gage von 17 Millionen ganz vorn,

zumindest wäre das VW-Preismodell damit geklärt,
und auch warum's Volk solche Wagen nicht fährt,
die Sozialkassen machten 14 Milliarden Gewinn,
die dabbisch Praxisgebühr ist weg – immerhin

doch auch dort wird’s Geld weiter vernichtet,
Gehälter erhöht, Prunkbauten errichtet
Die von uns bezahlten Volksvertreter,
machen wegen Nebenverdiensten Gezeter,

denn vom Staat nur 8.000,- Euro monatlich,
sind ja auch wirklich kümmerlich
beim Stichwort Interessenskonflikt,
der Abgeordnete nur fragend blickt,

Spannend wäre da auch die Frage wann,
der nebenbei so viel verdienen kann?
Der Kammerdiener vom Papst Benedikt,
wurd' wegen Diebstahl um ein Haar in den Knast geschickt,

eine mittelalterliche Schrift brach ihm letzlich das Genick,

ei, der Ratzinger wollt' sei Geburtsurkund zurück


Doch die wahren Märchenerzähler unserer Tage
sind die Politiker – ganz ohne Frage
die erfinden sich und alles täglich neu,
ja Sie denken nicht einmal dabei,

ganz kurz sei es darum erlaubt,
zu zeigen wer da was so glaubt,
zu aller erst – allen voran,
schwebt Angela – der schwarze Schwan
Sie gleitet vorwärts rudert nach hinten,
Verbindliches ist schwer zu finden

Gegen die, ich sag's wie's ist,
war Münchhausen Realist
Doch mal im Ernst, Sie hat es schwer,
Vive la mour gibt es nicht mehr,

Sarkozy der Zwerg le Grande
musste weichen – wegen Hollande

Traurig schielt Angie zu den Briten hin,
denn dort ist die Lisbeth Königin,
die bleibt im Amt auf Lebenszeit,
wird gar gefeiert von de Leit'

ist sechzig Jahre an der Macht,
und langsam hab' ich den Verdacht,
die Mutti Merkel plant das auch
Ehrenparade zum vierzigsten die Spree hinauf

Im Stillen hatt' ich noch die Hoffnung,
dass diese Maya Prophezeiung
ein Hinweis auf ihre Amtszeit sei
:-( doch nix war's - die iss als noch dabei

Dann wenigstens Rösler und die FDP,
wärn' die mal weg, das wär doch schee,
Röslers Tage warn' doch schon lange gezählt -
dumm nur, die FDP wird immer noch gewählt

Aus NRW und Niedersachsen,
ist neue Hoffnung nun erwachsen,
Und Niebel, unser Teppichimportminister
hält ja so gar nichts vom Herrn Rösler,

wo doch der Niebel als Steuerhinterzieher,
und Schmuggler besser mal leiser wär'
Brüderle, der der alte Sack soll's richten,
ja die FDP glaubt an Märchengeschichten

Weil ich grad' bei den Charakterlosen bin,
da gehören die Wulffs ja unbedingt hin,
Erst er, der als Ex-Bundespräsident,
weder Scham noch Reue kennt,

Dann hat Sie Ihr Buch herausgebracht,
sich damit zum Gespött gemacht
doch dann hört man – das war wirklich nicht fair,
das sie mal Prostituierte gewesen wär,

es war doch nicht Sie die sich prostituiert,
sondern er, der schamlos den Ehrensold kassiert,

Lasst uns noch mal nach den Mayas sehn'
wie wär’s mit Steinbrück und der SPD
Egal ob Honorarreden oder Kanzlergehalt ,
die SPD mit Steinbrück im freien Fall

Auch die neue Hoffnung – die Piraten,
paddeln ideenlos rum und warten
bis das Ihr Kahn von selber kentert,
keiner an Bord, der Deutschland entert,

die große Ostpartei, die Linken,
spürt im Westen Ihre Kräfte schwinden
denn Lafontaine, versteht mich Recht,
dient nur als Sarahs Wagenknecht,

Die Grünen hielten sich für richtig schlau
machten 'ne Spitzenkandidaten-Schau,
ein Casting wie beim Supertalent,
wo Gottschalk keinen Stolz mehr kennt

mit Dieter Bohlen im Dauerstreit,
so sieht sie aus, Bedeutungslosigkeit
Doch schnell zurück zum grünen Pack,
die gehn' mir wirklich auf den Sack,

Im Bund grinst Claudia Roth Dich an
die beim Casting ganze 25 Prozent errang,
Kretschmann muss Stuttgart 21 bauen,
zur Not gar Protestanten verhauen,

und sehe ich hier das grüne Leid,
mit Partsch und seiner Lindscheid

da sehn' ich mich nach früheren Tagen,
wo Grüne noch echte Grüne waren,
kein Dresscode und nix politisch korrekt,
so hat man damals aufgeschreckt

heut' schillern die wie ein Regenbogen,

mit schwarz rot gelber Tarnfarb' überzogen
und ist das Mühlchen dann endlich zu,
war's dem Eigentümer sei Schuld mit der CDU.

Apropos Mühlsche, nur kurz am Rand,
was da abgeht – iss wirklisch e Schand,
Zuerst machen so paar hirnlose Affen,
sich mit Vandalismus dran zu schaffen.

Und die Grünen die sooo Umweltbewusst,
sagen das man's schließen muss
der Badespaß kost' zu viel Geld,
die Weichen werden neu gestellt!

? Vielleicht hat man's grün-schwarz noch nicht richtig erklärt,
bevor en Mucker an de Woog zum schwimme fährt,
oder von mir aus auch zum Langener Waldsee,
da müsst ihr Politiker noch viel früher uffsteh',

denn es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde,
die dürffe net blos am Geld festgemacht werde.
Noch 'mal zum mitschreiben – lasst unser Mühlsche in Ruh,
macht doch des Staatstheater oder es Stadtparlament zu!

Passend zum sparen wurde im Echo berichtet,
was die AEWG-Umzugs Beschilderung an Geld vernichtet,
Was daran jedoch verwundert aufhorchen lässt,
war der Hinweis auf's im Vorfeld gesicherte Heinerfest,

denn immerhin wird die ganz Innenstadt,
für den Zinnober mit Schildern dichtgemacht,
außerdem frag ich die hohen Herren (die heut' net da sind) empört,
von deren Jugendarbeit hab' ich bisher nur im Festzelt gehört,

Im Rahmen oben genannter Weichenstellung
droht uns auch die Bibliothekenschliessung,
Wobei Bücher sind ja längst obsolet
weil doch alles in Wikipedia steht,

auch Briefe schreibt man keine mehr,
Facebook kann ja so viel mehr,
Doch aufgepasst – was ihr da eingebt,
bleibt auch da drin – so lang ihr lebt!

Die Regierung hört man dazu nix sagen,
klar, die kaufen ja selbst geklaute Daten,
benutzen die dann völlig ungeniert,
damit man Steuersünder überführt.

Und so ein System wird dann Rechtsstaat genannt?
eine lupenreine Demokratie – fast wie beim Putin in Russland.

Ein Märchen ganz besonderer Art,
erzählte man sich beim FCA
dort träumt Fußballchef Bergemann,
dass man trotz pleite Regionalliga kann,

ach lieber Andreas, sieh es doch ein,
im Profisport siegt's Geld allein,
nur nicht bei unsrer Nationalmannschaft,
da hat's Jogi mal wieder nicht geschafft,

der Ballotelli, der Drecksack, kickte uns raus,
die Schweden lachen uns jetzt aus,
nach 4:0, ein Unentschieden
wo ist blos das Kämpferherz geblieben?

Im Radsport gab man sich ganz verdutzt,
Lance Armstrong, DER hätt' Dope benutzt?!
der gute Ruf der Tour de Anabolika,
sei jetzt - ganz grundlos - in Gefahr,

Armstrong hat sich doch ernsthaft beklagt,
die lebenslange Sperre sei zu hart,
der hat alle betrogen, macht einen auf schlau
ein Drogendealer wie der gehört in den Bau!

Vor 25 Jahren wurde gemeinsam bestimmt,
das man im Ortskern Verschönerungen unternimmt,
Kosten, nein da müsse man nichts zahlen,
es steht zu vermuten, es warn' grad Wahlen,

Ein Professor hätt', keiner sagt für wie viel Geld
den Mehrwert der Grundstücke festgestellt,
der durch die Sanierung zweifelsfrei,
den Eigentümern entstanden sei,

einen Anteil davon, das sei so Gesetz,
fordere die Stadt Darmstadt jetzt,
nur krach und lärm wurd' net einkalkuliert
das hätt' den Wert auch glei reduziert.

der neue lang geplante Vollversorgerbau
verzögert sich weiter – Bürokratenstau
das Kiosk vorne am Löweeck,
machten die Billy Boys in Handarbeit weg

Die Verkehrsinseln auf den neuen Wegen,
tat man mit Unkraut schick beleben,
Zuerst hatt ich ja noch den Verdacht,
man hätt' nen Naturlehrpfad draus gemacht

auf dem lädt dann der Obst- und Gartenbauverein,
mit Partsch und Lindscheid zum ökologischen Stadtbau ein

Auch sonst ist im Ort ja so manches passiert,
wie die Dianaburg, die jetzt als Standesamt fungiert,
was an für sich ja was Schönes ist,
nur eins da dran ist schon wieder Mist,

warum hat man Wixhäuser reingelassen,
das ist doch wirklich nicht zu fassen,
zudem kriegt Wixhausen, man hört des so,
bei Standard and Poors nur noch Ramschniveau

doch mit ein bisschen Glück, keiner weiß es genau,
hat die GSI mit Ihrem neuen Bau,
ihr wisst, schon - das Teilchenbeschleunigerding,
ja e klaa schwarz Loch für Klemmbach im Sinn,

und auf den Platz kommt's 98er Stadion hin,
dann hätt' auch Klemmbach endlich ‘nen Sinn.

Der Herrenelfer reiste ins ferne Franken,

um den Aufsesser Brauereiweg langzuschwanken,
im Vorfeld hatte der Werner dort,
bei zwei Hotels angefragt im Ort

Ob denn noch Zimmer wären frei,
na sicher doch, kommt nur vorbei
Als wir nach manchen Bahnverwirrungen,
endlich den Weg ins Hotel gefunden,

beim Abendessen geschah es dann,
den Werner rief aufgeregt einer an!
Wo wir denn bleiwe? Wollt' der wisse!
Wieso dann? Wir tun doch schun do sitze.

Ich seh' kaaner! schimpft der andre verwirrt
das am Telefon war nicht unser Wirt
doppelt hält besser, hat sich der Werner gedacht
und uns auf halbem Weg das zweite Hotel klar gemacht

Im Januar ist Sitzungszeit,
da wird gefeiert weit und breit,
man reist als Narr in manchen Ort,
besucht die Narrensitzung dort

und kehrt erst nachts, oft spät nach Haus
so sieht der harte Narrenalltag aus.
Auch Felix Rühl, genannt der Mugel,
ihr kennt ihn ja - halb Mensch - halb Kugel

war im Januar als Abordnung,
auf einer eben solchen Sitzung
bis nachts um zwei ist er dort gewesen,
Die Uhrzeit war in Whats App zu lesen

das funktioniert so änlich wie 'ne SMS,
zu lesen war, er, Felix, hätt' grad' Stress,
das Türschloss wollt' net so wie er,
er fänd' sein Schlüssel grad' net mehr

ob jemand 'ne Türöffnung hinbekäme,
auch wenn er keinen dreiundvierzig nähme,
dreiundvierzig kenn ich ja nur als Likör,
und zumindest Türen öffnet man damit schwer

dumm war, dass die Feuerwehrkameraden,
schon schlummernd in Orpheus Armen lagen
deshalb fuhr der Felix in die Jägertorstross,
und träumte dort selig in Christels schoss

Jedes Jahr, so um den Herbst herum
trifft sich der Vorstand zur Klausurtagung,
bespricht alles was so zu machen ist
auf das man auch wirklich nix vergisst,

der Andy Wolff war unabkömmlich,
so fragte der Chef da hinten mich
ob ich nicht als Gast mitkäme
Sonntags was übers Internet erzähle

mein Samstag, der neudeutsch sagt man „chillig“ war,
fand sein Ende mit dem Präsi an der Bar,
dieser sah morgends darauf,
viel besser als heut Abend aus

mir selbst ging's schlecht, das Bett war nur am drehn'
jetzt nur keinen Fehler, langsam aufstehn,
mit solcherart Leiden kennt mer sich aus,
zuerst einmal die Fußbrems 'raus

Wer feiern kann, kann auch was tun
lasst mich blos mit dene Sprüch in Ruh'
doch ich hab tapfer durchgehalten,
und routiniert den Vortrag gehalten

jedoch im Anschluss hab ich mich direkt,
auf dem blanken Teppichboden ausgestreckt
irgendwann, später, gab's wohl Mitagessen
ich hab' ziemlich lang davor gesessen,

ging intensiv mit mir ins Gericht,
Nein, meine Suppe ess ich nicht,
solch gebahren war der Kellnerin nicht fremd,
der Engel fragt mitfühlend und doch ungehemmt,

„Gell, Sie fühle sich net so wohl,
ob sie des Schnitzel abbestelle soll,
ja bitte, das wär' gar net so dumm
er ständ' ja eh' nur so erum.

Ich sag's euch laut- ganz unbescheiden,
so schön können nur Männer leiden.

Das schönste an der Weihnachtszeit,
sind doch die Weihnachtsmärkt' ihr Leut,
da steht man dann in froher Runde,
trinkt Glühwein bis zu später Stunde,

auch für den Magen ist was da,
ja so ein Markt ist einfach wunderbar,
für die, die hinter der Theke stehn',
ist es ja fast genauso schön,

da gibt’s mal Rindswurst, die am Grill verkohlt,
Glühwein mit zu viel oder mit ohne Alkohol,
was nicht mehr zu verkaufen geht,
kriegt man, wenn man hinter'm Tresen steht,

doch auch die Stimmung die ist toll,
nicht weil wir sterngranatenvoll,
sondern - und das ist wirklich wahr,
mir hawwe Spaß beim KCA,

Samstags Nachmittag alsdann,
waren Torsten, Dieter und Gustel dran,
und wie für Billy Boys längst schon Sitte,
standen sie wo – na? Richtig, in der Glühweinhütte,

so gegen halb acht zu etwas spätrer Stunde,
drehte Michael Jeder seine Abschlussrunde,
macht's Licht aus drin im Löwensaal,
schließt ab, auch unten im Keller es Urinal

draußen, unsere zwei Billy Boys hingegen,
taten derweil – artig – noch eins, zwei Gläschen heben
ihr fragt euch wieso auf einmal nur noch zwei,
der Gustel war schon lang nicht mehr dabei,

so gegen halb oder auch kurz vor neun,
denkt Dieter sich, iss der schun heim?,
der hätt ja mal „Tschüss“ saage könne,
statt einfach wortlos heimzurenne

und holt sein Handy aus der Jacke,
die in der Hütte hing am Hake,
ach nanu, der Gustel hat öfters angeleutet,
Dieter ruft zurück und fragt was dies bedeutet

Gustel, hallo, hörst Du mich wohl,
dei Stimm, die klingt so dumpf und hohl,
„Das liegt bestimmt daran“ entgegnet der Gustel spitz
„das ich seit ner Stund im Keller auf dem Abort sitz!“

Meine letzte Geschichte klingt sensationell,
sie handelt von IHM – genannt Big L,
ihr fragt euch jetzt, vielleicht verstört,
Big L – von dem hab' ich noch nie gehört,

wer's ist, ich werd's euch später verraten,
doch erst was war – er ist Ski gefahren,
mit seinem Sohn und dem Jörg Zissel,
der auch bekannt als Pistenwiesel,

Zuerst die Piste noch schnell beäugen,
es war ein Tag zum Helden zeugen,
nur damit ihr das alles besser begreift,
Big L sah aus wie Klammer auf der Streif,

ähnelt in dem Outfit ohne Übertreibung
Baumgartner vorm Atmosphärensprung

Mit Skibrill', Helm und all dem Kram,
ist der Meister dann bergab gefahrn,
der Sohn, also quasi Big Little L,
folgte dem Alten darauf schnell,

nur unser Wiesel hat kurz gewartet,
bevor er die Verfolgung startet,
dann stürzt er hinterher, so dynamisch und wild,
doch schon bald drauf sah er folgendes Bild,

die Piste breit, majestätisch, elegant,
von Fachleut' auch Ausschwunghang genannt,
nur von ein paar kleinen Schneehügeln durchzogen
von dort ist BIG L Richtung Tal abgeflogen,

wie Martin Schmitt, nur ohne Telemarklandung,
mehr wie ein Walbaby bei 'ner Ostseestrandung,
eine Schneise bäuchlings durchs Hügelland ziehend,
so sah' man Ihn dort im Schnee drin liegend

Big L war ganz leise – ja beunruhigend still
er hatt' halt Schnee in Mund, Helm und Brill
denn er hat bei der Landung äußerst geschickt
jeden Schneehügel einzeln abgenickt

der Sohn stapft' derweil durch die Peripherie,
auf der Suche nach Stöck' und aach de Ski

Stimmt ja der Name der gehört noch genannt,
in den Alpen heisst er „Die Schneefräs' vom Muckerland.
Na wisst Ihr’s schon – oder kommt ihr net drauf,
ach lieber Big L – steh doch bitte mal auf.

Und wer weiß – vielleicht in fernen Tagen,
wird man es auch von heute sagen?
Weisst Du noch – damals - beim KCA,
das Protokoll vom Krug – es war einmal!

Doch bis dahin ist noch Zeit,
bis zum Rollator ist's noch weit,
Bis wir saft- und kraftlos sind,
auf beide guggelscher fast blind,

HEUT' !! lasse mir es richtig krache,
und die Nacht zum Tage mache,
Wir sehn uns wieder - in diesem Bau,
ich dank' euch für's zuhörn', macht's gut und – H E L A U

Trinkspruch
Hast du daheim 'nen bösen Alten,
führ Ihn an ein paar Gletscherspalten,
und fällt er nicht von selbst hinein,
so musst du ihm behilflich sein.

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